Samstag, 21. Mai 2011

Gegen Feuersbrunst und gegen die Feuerwehr!

Nicht, dass ich nichts besseres zu tun hätte, aber heute ist mal wieder so ein Tag ...

Also das erfreuliche vornweg: Ich hab ne Kaffeemaschine, d.h. ich bin nicht so geladen wie üblich, weil das ein sehr guter Tag ist.

Nun zum Titel. Anlass ist folgender Tweet der Spackeria (für stk: von Teilen der Spackeria) an Jörg Tauss:

@tauss Erde an Tauss: Wir sind gegen VDS!

Ziemlich absurde Bemerkung sich gegen den Schutz persönlicher Daten auszusprechen und sich gleichzeitig dagegen auszusprechen diese persönlichen Daten - die keinem Schutz unterliegen (sollen) - und verfügbar sind nach freiem belieben zu nutzen.

Tauss meinte:
@spackeria Sehr gut. Und warum? Ist doch postprivacy? ;)

Spackeria antwortet:
@tauss Aber erzwungen. Das ist doch der Punkt!

Die Daten fallen sowieso an. Der Verlust der Kontrolle über persönliche Daten ist das Hauptargument der Spackeria gegen den Datenschutz, denn "sie sind doch sowieso verfügbar" - nun das sind Verbindungsdaten auch, anfallen tu'n sie und Kontrolle gibt's eh keine - also wo liegt das Problem? Die VDSpeicherer würden nichts anderes tun als Material, welches eh anfällt, worüber "man" keine Kontrolle hat nach eigenem belieben zu verwerten. Ganz genau das, was die Spackos für Facebookfotos, die Privatpornos etc. fordern. Kein Schutz weil eh Kontrollverlust, klingt für mich vollkommen schlüßig. Ist die Antwort "nur ein bisschen Post-Privacy"? Klingt für mich nach dem was von Anfang an mein Gefühl war: Constanze Kurz hatte recht und die Spacken denken nicht zu Ende.

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